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Eine Dragqueen erlebt Landwirtschaft hautnah

Betty BBQ im Gespräch mit der Winzerin Lena FlubacherBBL
Multimedia Erfahrung
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Nur nicht mit Reizen geizen – mit Betty BBQ auf Höfetour

Betty BBQ

„Ich nehme euch mit auf vier Höfe in Südbaden, um herauszufinden, wo unsere Lebensmittel herkommen und welche Menschen dahinter stecken. „

Betty BBQ Dragqueen

Monokultur und Massentierhaltung vs. romantische Landlust … mal ehrlich: kein Wunder, dass heutzutage viele Leute keine Ahnung davon haben, woher ihre Lebensmittel kommen, geschweige denn, wie diese produziert werden. Wer kommt denn noch in Berührung mit der echten Landwirtschaft?
Da kommt das Projekt „Landwirtschaft hautnah erleben“ gerade richtig. Und es ist keine Geringere als die Schwarzwald-Dragqueen Betty BBQ, mit der vier Erklärvideos für die etwas andere Verbaucherbildung gedreht wurden. Coole Social-Media-Kampagne – gefördert vom Land und organisiert vom Bund Badischer Landjugend.

BBL
Starten, Gas geben und los geht’s mit David Mild in die Apfelplantage seines Obsthofs in Neuried

4x hinter die Kulissen geschaut

Eins ist klar: Die Entfremdung der Konsumenten von den Erzeugern ihrer Lebensmittel hat Konsequenzen: Die Wertschätzung schwindet, Preise sinken und damit landet das Einkommen der Bauern im Keller. Was eine Dragqueen dagegen tun kann? Sie kann eigene Eindrücke sammeln und diese mit der digital-affinen Zielgruppe teilen. Und genau das gelingt Betty BBQ mit den Besuchen der vier Höfe Obsthof Mild in Neuried, Weingut Lena Flubacher in Ihringen, Lindenhof der Familie Burkart in Wutöschingen und einem Grünlandbetrieb (Video ab Ende September verfügbar).

 

Sensibilisieren lautet das Zauberwort. Denn nur wer weiß, mit welcher Mühe und Sorgfalt unsere Lebensmittel produziert werden, weiß auch deren Wert zu schätzen. Unter dem Motto „Landwirtschaft hautnah erleben“ fördert das Land Baden-Württemberg Projekte, die der Verbraucherbildung dienen. Betty BBQ ist dafür eine perfekte Botschafterin, denn sie kommt selbst aus einem Dorf im Schwarzwald, liebt ihre Heimat und erreicht mit ihrer Prominenz urbane Bevölkerungsgruppen auf unkonventionelle Art. Landwirtschaft und die Menschen dahinter erhalten somit ein Gesicht.
Und dann ist der Schritt zu mehr Regionalität ganz leicht: Einfach beim Hofladen oder auf dem Wochenmarkt einkaufen oder im Supermarkt zumindest auf die Herkunft achten!

„Das Potenzial der Öffentlichkeitsarbeit besteht darin, Landwirtschaft wieder stärker ins Bewusstsein der Konsumgesellschaft zu bringen“

Tasmin Taskale Projektkoordinatorin
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