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Organische Photovoltaik: Fast durchsichtig und dünner als ein Haar

Organische PhotovoltaikMaria Wehrle
Video Fachbeitrag
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Bisher ist Agri-Photovoltaik einfach eine Weiterentwicklung der ganz normalen Silizium-Solarzellen. Etwas auseinandergezogen und Glas dazwischen – fertig. Das macht sie transparent genug, um sie zum Beispiel über Apfelplantagen zu installieren, wo sie die Früchte zusätzlich vor schädlichen Witterungseinflüssen schützen. Der Nachteil der blauen Zellen: Sie sind starr und brauchen viel Energie in der Herstellung. Dazu kommt: Je höher die Transparenz, desto geringer die Stromausbeute.

Hier könnte in Zukunft die organische Photovoltaik (OPV) punkten. Diese Solarzellen bestehen aus organischen Verbindungen, die einfach auf ein Trägermaterial gedruckt werden können. Das kann Glas sein, aber auch Folien eignen sich. Je nach organischer Verbindung lassen die Zellen mehr oder weniger Licht durch, das heißt, die Transparenz entsteht nicht durch den freien Platz zwischen den Zellen, sondern die Zellen selbst sind transparent. Damit könnten auch Folientunnel und Gewächshäuser künftig Energie produzieren.

Wie weit die Entwicklung ist und wie das genau funktioniert, hat uns Julia vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erklärt. Viel Spaß mit dem Video 🙂

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